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Stärken in Perfektion

Schon von Kindesbeinen an, wird uns gelehrt, dass wir unsere Schwächen kennen und an ihnen arbeiten müssen.
Und nun ja, seine Schwächen zu kennen schadet nicht. Aber selbst mit viel Mühe und Energie werden wir es in den meisten Fällen höchstens schaffen, sie zum Mittelmaß auszubauen. 

Wozu also der ganze Aufwand? Es muss schon eine sehr enge Bindung zum Gegenüber bestehen, damit mein Gesprächspartner überhaupt um diese Mühe weiß, damit er oder sie sie würdigen könnte. Stattdessen wird diese “gute” Leistung mit einer sehr guten von jemand anderem verglichen. All die Mühe und Energie, die wir investiert haben trägt keine Früchte. 

Unsere Stärken hingegen vernachlässigen wir oft. Zumindest in der Form, dass viele Menschen ihre Stärken nicht einmal bewusst wahrnehmen. Sehr oft werden sie aber auch einfach hingenommen und keinesfalls hervorgehoben, um nicht arrogant zu wirken. 

Es gibt allerdings gleich mehrere Gründ, warum es sehr sinnvoll ist sich auf seine Stärken zu konzentrieren und diese zu perfektionieren.

1: Wenn wir uns Aktivitäten widmen, die unseren Stärken entsprechen, führt dies zu einem Anstieg von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin.

2: Erhöhte Produktivität: Wenn wir unsere Stärken nutzen, sind wir tendenziell motivierter und effektiver. Wir erledigen Aufgaben schneller und mit höherer Qualität, was zu besseren Ergebnissen führt.

3. Steigerung des Selbstvertrauens: Das Arbeiten an unseren Stärken stärkt unser Selbstvertrauen und unser Selbstwertgefühl. Wir erkennen, dass wir Fähigkeiten besitzen, die uns erfolgreich und glücklicher machen.

4. Stärkere Resilienz: Menschen, die sich auf ihre Stärken konzentrieren, sind oft widerstandsfähiger gegenüber Stress und Herausforderungen. Sie können Rückschläge besser bewältigen.

Das bedeutet natürlich nicht, das es gut ist seine Schwächen zu ignorieren. Es geht vielmehr darum, unsere Energie und Zeit in das zu investieren, was uns wirklich vorantreibt und erfüllt.